Ahlbeck Tagebuch 4. Tag 15.08.2015

Es ist wieder ein Geburtstag! Diesmal Svea-Luise und zum Glück für die Betreuer blieb es bei der Absicht rein zu feiern – die Müdigkeit besiegte die Kinder!
Frühsport heute bei wolkigem Himmel, dafür wurde der Lauf begeistert angenommen, da man mit diesem hunderte Möwen auch zum Frühsport begeistern konnte.
Nur einige Kinder waren statt beim Laufen noch beim Schlafwandeln.
Ein Spiel später waren aber auch diese erwacht und die „Mäuse“ flohen vor den „Katzen“.
Stabi-Übungen bildeten den Abschluss der Morgeneinheit (…gibt es eigentlich schon „Instabi-Übungen“? Wir hätten da zwei bis drei Meister anzubieten).

Nach dem Frühstück hüpften die Großen mit Hantelstangen, liefen gegen Gummibänder an und machten noch einige Sachen mit Gewichten – getreu dem Motto beim Kindergartencop „Wir machen aus Pudding Muskeln“.
Die D-Jugend machte Stationsbetrieb an der Koordinationsleiter, mit Sprungseilen, Sternlauf und Schaumstoffhindernissen und der Erkenntnis, dass man auch ohne Zusatzgewichte sich ganz schön anstrengen kann. WARUM darf die E-Jugend einfach nur Ball spielen???

Leider beendete zum Glück ein Gewitterschauer die Einheit schon eine halbe Stunde zu früh!

Die Hoffnung auf eine  virtuelle Trainingseinheit an den Konsolen wurde aber jäh zerstört:
Antje und Uli (die Geschäftsstelle ist wohl seelenverwandt) äußerten synchron die Idee, die Zimmer mal einer Zwischenreinigung zu unterziehen – begeisterter Jubel!


Zitat des Tages: „Erst die oberen Matratzen ausklopfen, dann die unteren! NICH umgekehrt!“

 
Nie wurde das Mittagessen mehr erwartet.
Es gab Kartoffelsuppe, immer noch besser als zu fegen. Aber heute Nacht ein Schlaf ohne Sand im Bett ist sicher auch nicht zu verachten.

Nachmittags waren die Wolken verzogen und die Sonne zeigte sich wieder.
Beste Voraussetzungen für die Fortsetzung des Trainings.
Nach einem Erwärmungsspiel – Erwärmungsspiel??? Uns wurde total heiß, es war super anstrengend…!!! – einem kleinen Erwärmungsspiel also, durfte die D-Jugend aufs Beachfeld und die Abwehreinheiten im Handballspiel anwenden.
Die Kleinen wurden diesmal vom Feld verbannt und verbesserten ihre Wurftechnik (zum Betreuerwerfen später in der Ostsee reichte es aber dennoch nicht – anders herum klappte das dafür super!).
Die Großen setzten ihre Krafteinheiten vom Vormittag fort. Als Höhepunkt dieser Einheit gab es Mittagsschlafunterbrecherweitwurf. Ein D-Jugendspieler weckte mit einem Wasserflaschenwurf ans Fenster mittags die A-Jugendspieler, die sich dafür mit einem (oder 2 oder 3 oder 4…) Ostseewürfen „bedankten“.

Nach dem Training wollten die meisten in die hohen Wellen. Ein Blick der Betreuer zum Rettungsturm – ja, heute ist das Baden erlaubt. Also ab zum Wellenreiten, -springen, -tauchen…
Fast bis zum Abendessen, erstaunlich, dass niemand vor Müdigkeit ins Essen fiel.
Zum Laufen waren aber viele nach eigener Einschätzung viel zu kaputt.
Als ein erneutes Gewitter aber tatsächlich den abendlichen Lauf verhinderte, waren die Kräfte auf wundersame Weise sofort zurück.
Mal sehen, ob die Müdigkeit pünktlich zur Bettruhe zurück ist.
 

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