Ahlbeck Tagebuch 2. Tag 13.08.2015

Nachdem man gestern für die Abfahrt das frühe Aufstehen verinnerlicht hatte, wurde es heute beibehalten. Wecken sieben Uhr. Strahlender Sonnenschein! Da macht der Frühsport gleich deutlich mehr Spaß.
Nach dem zweiten Teil der Körperhygiene ging es zum Frühstück, worauf die nächste Trainingseinheit am Strand folgte.
Erste Herausforderungen des Tages: Handballfeld aufbauen (bei Wind ziemlich leicht) und Sonnensegel aufspannen (bei viel Wind sehr schwer!!). Nachdem beides geschafft war konnten die Trainingseinheiten beginnen. Dank modernster Technik konnte Trainer Daniel useren Großen ihren Trainingsplan übermitteln. Entgegen der Hoffnungen bestand dieser doch nicht überwiegend aus vielen Pausen. Am Vormittag standen Intervallläufe auf dem Programm. Die D-Jugendlichen übten in gemischten Gruppen Abwehrformationen und individuelles Abwehrverhalten. Da es gemischte Gruppen waren, wurden die Mädchen von den Jungs nur mit Samthandschuhen angefasst. Die Mädels waren da nicht so zimperlich. Unsere Kleinsten machten Grundlagen- und Koordinationstraining. Dann endlich durften die Wellen nicht nur angeschaut sondern auch angesprungen werden. Außerdem folgte nun die Krafteinheit für die Betreuer: Kinderhoch- und Weitwurf. Ausgehungert und leider viel zu früh ging es wieder hoch zum Mittagessen. Auf dem Plan stand Kochklops. Was ist das denn?! Königsberger Klopse! – Achso!
Nach ausgiebiger Mittagspause stand die letzte Trainigseinheit auf dem Programm. Abkotzen für die Großen mit Langstreckensprints die Dünen hinauf. Für die Jüngeren: Juchu!- endlich Handball spielen! Die spielfreien Spieler(-innen) übten sich unter fachkundiger Anleitung auf dem Volleyballfeld.
Überraschung am Strand: Jungtrainer Fabi kam zu einer Stippvisite zu seiner wJD.
Nach Trainingsende hieß es dann wieder: Ich will wieder in die Ostsee, ich verliere den Verstand! – exzessives Baden bis zum Abend(b)rot. Eigentlich Pause, doch einige waren nicht zu bremsen, sie wollten endlich laufen. Ob nun aus Spaß oder damit sie es endlich hinter sich haben können wir nicht mit Sicherheit sagen.  Da einige aber freiwillig die doppelte Strecke liefen, vermuten wir ersteres. Die Zeit bis zur Nachtruhe wird unterschiedlich genutzt: einige quälen die Nintendos, die anderen sorgen für die Verdopplung des Jahresumsatzes des ansässigen Kiosks.
Jetzt ist Nachtruhe, zumindest unsere Hoffnung. Angekündigt war eine Nächtliche Fete für Lias morgigen Geburtstag.  

 

Zitat des Tages: "Ich möchte auch mal eine Sternschnuppe sehen!"

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